Alessandro Vanotti
Alessandro Vanotti
Wer bist du und was machst du? Erzähl uns ein bisschen über dich.
Mein Name ist Alessandro Vanotti, und ich bin ein ehemaliger Profi-Radrennfahrer aus Bergamo. Derzeit arbeite ich als Berater für Sport und Zweirad-Mobilität. Ich bin ein international zertifizierter Trainer und Sportdirektor sowie Gründer und Vizepräsident des ASD Vanotti Cycle Team. Ich organisiere Radveranstaltungen, Teambuilding-Aktivitäten und Incentive-Programme, um Menschen in Arbeitsgruppen durch spielerische und sportliche Erfahrungen zu motivieren und einzubinden. Im Laufe der Jahre hatte ich die Ehre, Botschafter für mehrere bedeutende Unternehmen der Branche zu sein, darunter Santini Cycling. Ich begann mit dem Radsport im Alter von sechs Jahren, inspiriert von meinem Vater Luigi. Ich gewann zahlreiche Rennen und setzte die Familientradition im Nachwuchsteam Vanotti Kociss fort, das von meinem Onkel Raimondo Vanotti gegründet wurde. Radsport ist eine Leidenschaft, die die gesamte Familie Vanotti vereint und bis zu meinem Urgroßvater zurückreicht. Dank meiner konstanten Leistungen und Siege in der U23-Kategorie wurde ich im August 2003 Profi. Ich bestritt 14 Saisons als Profiradsportler, nahm an 9 Giro d’Italia, 5 Tour de France und 5 Vuelta a España teil und fuhr bei Monument-Klassikern und internationalen Etappenrennen. Als Helfer und Straßenkapitän hatte ich das Privileg und das Glück, zu 5 Grand-Tour-Siegen beizutragen: 3 Giro d’Italia, 1 Tour de France und 1 Vuelta a España.
Was ist dein Lieblingsort zum Trainieren, und was macht ihn für dich besonders?
Meine Lieblingsstrecken zum Training sind die Straßen meiner Heimatprovinz Bergamo. Es gibt viele schöne Routen, wie die Colli di Bergamo oder den Monte Avaro im oberen Brembana-Tal, um nur einige zu nennen. Aber die wichtigste für mich ist der Anstieg und das Dorf Roncola, denn es war und ist bis heute mein persönliches Freiluft-Trainingsstudio. Schon als Kind begann ich, bergauf auf den alten Maultierpfaden zu laufen, die zum Gipfel des Dorfes führten, und später auch mit dem Rennrad zu trainieren. Roncola wurde zu meinem Testanstieg für große Rennen. 2003 hatte ich das Vergnügen, hier zu gewinnen, vor meinen Landsleuten und meinem Fanclub.
Was ist dein Lieblingsstück von Santini und warum?
Mein Lieblingskleidungsstück ist die ADAPT MULTI JACKE. Ihre Passform schmiegt sich perfekt an meinen Körper, und während ich fahre, gibt sie mir ein fantastisches Gefühl, das mich rundum wohlfühlen lässt. Ihr größter Vorteil – und ein entscheidender Punkt für mich, da ich keine Feuchtigkeit und keine plötzlichen Temperaturschwankungen mag, die in den Herbst- und Wintermonaten in den letzten Jahren besonders häufig vorkommen – ist, dass sie ein perfektes thermisches und atmungsaktives Gleichgewicht bietet. Während ich fahre, sorgt sie dafür, dass ich mich gut fühle und motiviert bin, stundenlang zu pedalieren.
Welches Santini-Produkt oder welchen Zubehörartikel hältst du im Winter für unverzichtbar?
Mein bevorzugtes Zubehör für den Winter sind die FIORD-ÜBERSCHUHE. Ich fahre gerne im Winter Rad, und an kalten Tagen kann ich immer noch mein Bestes geben. Allerdings habe ich schon immer unter kalten Füßen gelitten, was meinen Tritt stark beeinflusst hat. Mit diesen Überschuhen fühle ich mich sehr wohl, da sie sich eng an den Fuß schmiegen und hoch genug sind, auch bei Größe 45. Der seitliche Reißverschluss ist für mich ein sehr wichtiger Aspekt in Bezug auf Passform und Stabilität.
Welches Santini-Produkt oder welchen Zubehörartikel hältst du im Sommer für unverzichtbar?
Im Sommer bevorzuge ich oft längere Anstiege (oder höhere Lagen) und lange, kurvenreiche Abfahrten. Daher kann ich nicht darauf verzichten, immer die Nebula Windweste bei mir zu haben – leicht, vielseitig und kompakt. Ein Tipp: Ziehen Sie diese außergewöhnliche Weste kurz vor der Abfahrt an, um zu verhindern, dass der Schweiß auskühlt, selbst im Sommer.